Osteopathie
Bei der osteopathischen Behandlung wird der Mensch immer in seiner Gesamtheit betrachtet.
Die Osteopathie beschäftigt sich nicht mit der Behandlung einzelner Symptome, sondern möchte immer die Ursachen vorhandener Beschwerden erkennen. Beispielsweise kann eine schmerzende Schulter ursprünglich durch eine gestaute Leber hervorgerufen sein. Wichtig ist es, die osteopathischen Ketten zu erkennen und dann den Ursprung – hier die Leber – zu behandeln und nicht nur die Schulter, die lediglich das Symptom trägt.Die Grundlage der Osteoppathie basiert auf die Diagnostik und Behandlung durch sanfte und respektvolle Berührung und befasst sich mit der Bewegung aller Systeme des menschlichen Körpers. Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Bewegungseinschränkungen auf den Ebenen des Muskel-Skelett Apparates (parietal), der inneren Organe (viszeral) sowie des zentralen Nervensystems und der Flüssigkeiten (CranioSacral) können so diagnostiziert und behandelt werden.
Die Osteopathie ist eine Heilkunde, die nur durch geschulte Ärzte
oder Heilpraktiker eigenständig ausgeübt werden darf.